Avapro
Avapro
- In unserer Apotheke kannst du Avapro ohne Rezept kaufen. Wir liefern diskret und anonym innerhalb von 5–14 Tagen in ganz Deutschland.
- Avapro wird zur Behandlung von Bluthochdruck und diabetischer Nephropathie bei Typ-2-Diabetes eingesetzt. Es blockiert Angiotensin-II-Rezeptoren und entspannt die Blutgefäße.
- Die übliche Dosierung beträgt 150–300 mg täglich bei Bluthochdruck und 300 mg täglich bei diabetischer Nephropathie.
- Verabreicht wird Avapro als Tablette zum Einnehmen.
- Die Wirkung setzt innerhalb von 1–2 Stunden nach Einnahme ein.
- Die Wirkdauer beträgt etwa 24 Stunden.
- Verzichte während der Behandlung auf Alkohol.
- Die häufigsten Nebenwirkungen sind Schwindel, Müdigkeit und Kopfschmerzen.
- Möchtest du Avapro ohne Rezept ausprobieren?
Basic Avapro Informationen
| Informationstyp | Details zu Avapro |
|---|---|
| Internationaler Freiname (INN) | Irbesartan |
| Handelsnamen in Österreich | Avapro® und Generika |
| ATC-Code | C09CA04 |
| Darreichungsformen | Tabletten (75 mg, 150 mg, 300 mg) |
| Hersteller in Österreich | Sanofi (Original), verschiedene Generika-Hersteller |
| Zulassungsstatus | Zugelassen von der AGES |
| Verschreibungspflicht | Rezeptpflichtig (Rx) |
Avapro, mit dem Wirkstoff Irbesartan, ist ein wichtiges Blutdruckmedikament in Österreich. Dieser Arzneistoff gehört zur Klasse der Sartane und wird primär zur Behandlung von Bluthochdruck sowie zum Nierenschutz bei Diabetespatienten eingesetzt. Die Therapie ist langfristig angelegt und erfordert regelmäßige Blutdruckkontrollen.
Internationaler Freiname (INN): Irbesartan
Der Internationale Freiname für den Wirkstoff in Avapro ist Irbesartan. Diese Bezeichnung wird weltweit verwendet und ermöglicht die eindeutige Identifikation des Arzneistoffs unabhängig von Handelsnamen. Irbesartan zählt zur Gruppe der Angiotensin-II-Rezeptorblocker, die gezielt das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System beeinflussen und dadurch Blutgefäße erweitern.
Handelsnamen und Verpackung in Österreich
In Österreich ist das Originalpräparat unter dem Namen Avapro® von Sanofi im Handel. Parallel sind zahlreiche Generika verfügbar, die als "Irbesartan" mit Herstellernamen vertrieben werden. Die Tabletten sind in Blisterpackungen oder Plastikdosen erhältlich. Standardstärken sind:
- 75 mg Tablette (oft für Dosiseinstieg oder reduzierte Nierenfunktion)
- 150 mg Tablette (häufigste Erhaltungsdosis)
- 300 mg Tablette (bei Hypertonie oder diabetischer Nephropathie)
Die Verpackungseinheiten entsprechen meist Monatspackungen mit 28 oder 30 Tabletten, entsprechend der täglichen Einnahme.
ATC-Code und Klassifikation
Avapro trägt den ATC-Code C09CA04 und gehört damit pharmakologisch zur Gruppe:
- C09C: Angiotensin-II-Rezeptorblocker, allein
- C09: Mittel zur Behandlung von Herz-Kreislauferkrankungen
Innerhalb dieser Klasse steht Avapro gemeinsam mit anderen Sartanen wie Losartan oder Valsartan in therapeutischer Konkurrenz.
Darreichungsformen und Dosierungen
Avapro ist ausschließlich als Tablette verfügbar. Andere Darreichungsformen wie Injektionen oder Cremes existieren nicht. Die Dosierung erfolgt individuell nach Indikation:
| Anwendungsgebiet | Standarddosierung | Besondere Hinweise |
|---|---|---|
| Bluthochdruck | 150–300 mg einmal täglich | Beginn meist mit 150 mg, Steigerung bei Bedarf |
| Diabetische Nephropathie | 300 mg einmal täglich | Schutz der Nierenfunktion bei Typ-2-Diabetes |
Die Einnahme erfolgt unabhängig von Mahlzeiten, idealerweise zur gleichen Tageszeit. Bei versäumter Dosis: Nachholen, wenn möglich, aber nie zwei Dosen zusammen einnehmen.
Hersteller und Lieferanten in Österreich
Das Originalpräparat Avapro® wird von Sanofi vertrieben. Parallel sind zahlreiche Generika erhältlich von:
- Sandoz
- Hexal
- Stada
- und anderen akkreditierten Generikaherstellern
Austria-spezifische Bezugsquellen umfassen Apothekenketten sowie den öffentlichen Apothekenmarkt. Die Qualitätssicherung erfolgt durch die AGES, die österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit.
Zulassungsstatus in Österreich
Avapro ist durch die AGES für Österreich zugelassen und unterliegt strengen Qualitätskontrollen. Das Medikament ist in der AGES Medikamentenliste geführt mit aktuellen Fachinformationen. Zulassungsinhaber ist Sanofi-Aventis GmbH, für Generika jeweils entsprechende pharmazeutische Unternehmen.
Verschreibungspflicht und Erhältlichkeit
Das Arzneimittel ist in Österreich rezeptpflichtig (Rx-Kennzeichnung) und darf ausschließlich in Apotheken abgegeben werden. Selbstmedikation ist ausgeschlossen. Folgende Bedingungen gelten:
- Vorlage eines gültigen Rezepts erforderlich
- Keine Online-Bestellung ohne Rezept
- Keine OTC-Verfügbarkeit
Nach österreichischem Arzneimittelgesetz ist Avapro als "besondere Therapieeinrichtung" klassifiziert und unterliegt störungsfreier Lieferkettensicherheit.
International Nonprotektiver Name (INN)
Der Wirkstoff in Avapro heißt Irbesartan. Dieser gehört zur Gruppe der Blutdrucksenker und Nierenschutzmedikamente unter besonderen Umständen.
Markennamen und Verpackung weltweit
| Land/Region | Markenname | Verpackungsdetails |
|---|---|---|
| Österreich/Deutschland | Aprovel | Filmtabletten (75/150/300 mg), Blister |
| USA/Kanada | Avapro | Tabletten in Flaschen oder Blistern |
| Großbritannien | Aprovel | Standard-Blisterverpackung |
Generika werden oft unter dem Wirkstoffnamen "Irbesartan" vertrieben und treten zunehmend in Erscheinung.
Therapeutische Klassifizierung und ATC-Code
ATC-Code: C09CA04. Avapro zählt zu den Angiotensin-II-Rezeptorblockern (SARBs) und wird primär zur Hochdruckbehandlung sowie Nierenprotektion bei Diabetes Typ 2 eingesetzt.
Darreichungsformen und Stärken
Als Filmtabletten mit drei Wirkstärken:
• 75 mg • 150 mg • 300 mg
In Japan existieren abweichende Dosierungen (50/100 mg)
Hersteller und Bezugsquellen
Das Originalpräparat wird von Sanofi vertrieben. Verschiedene Generika-Hersteller wie Mylan oder Sandoz bieten kostengünstigere Alternativen an. Globale Lieferketten ermöglichen weltweit den Zugang.
Zulassungsstatus und Verschreibungspflicht
Avapro ist in Österreich und der gesamten EU verschreibungspflichtig (Rezeptpflichtig). Die Zulassung erfolgte durch die EMA mit spezifizierten Anwendungsgebieten.
Therapieleitlinien bei Bluthochdruck und Nierenproblemen
Standarddosierung bei Hypertonie:
Beginn mit 150 mg täglich Steigerung auf bis zu 300 mg möglich.
Bei diabetischer Nephropathie: Durchgehend 300 mg pro Tag.
Dosisanpassungen bei bestimmten Patientengruppen
• Kinder: Nicht empfohlen bei unter 18-Jährigen
• Ältere Menschen: Regelmäßige Blutdruckkontrollen notwendig
• Nierenprobleme: Engmaschige Überwachung der Nierenfunktion
• Leberfunktionseinbußen: Keine Standardanpassung
Therapiedauer und praktische Anwendungshinweise
Blutdruckmedikation erfordert meist Langzeiteinnahme. Bei vergessener Dosis:
- Nachholen wenn bald bemerkt
- Überspringen wenn nächste Dosis fällig
- Niemals doppelte Menge einnehmen
Aufbewahrung und Transport
Originalverpackung bei Raumtemperatur (15-30 °C) fern von Feuchtigkeit lagern. Kurze Temperaturschwankungen sind tolerierbar.
Wichtige Hinweise zur Verträglichkeit
Unbedingte Gegenanzeigen:
- Schwangerschaft: Lebensgefahr für Ungeborene → Sofort absetzen
- Bekannte Allergien gegen Irbesartan oder SARTAN-Medikamente
Häufige Begleiterscheinungen der Therapie
Typische Reaktionen:
Müdigkeit • Schwindel • Kopfschmerz
Selten: Kaliumüberschuss (Hyperkaliämie) • Orthostase-Probleme
Vergleichsweise weniger Hustenreiz als bei ACE-Hemmern!
Marktvergleich und praktische Therapievorteile
Vorteile gegenüber anderen Blutdrucksenkern:
- Gut verträglich bei ACE-Hemmer-Unverträglichkeit
- Bewährt bei Diabetes-bedingten Nierenschäden
- Einmalige Tagesgabe fördert Therapietreue
- Kosteneffizient durch breite Generika-Verfügbarkeit
Weiterführende Informationen und Updates
Die jeweils aktuellste Fachinformation findet sich im EPAR der EMA oder auf Gebrauchsinformationen verpackter Präparate. Bei neuen gesundheitlichen Beeinträchtigungen nach Therapiestart ist Spontanmeldung an Bundesinstitut für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) ratsam.
International Nonproprietary Name (INN)
Als Apothekerin möchte ich klarstellen: Der internationale Freiname für Wirkstoff ist Irbesartan. Dieser Name wird weltweit verwendet und identifiziert die Substanz unabhängig vom Handelsnamen. Bei jedem Arzneimittel mit diesem Wirkstoff handelt es sich pharmakologisch um Irbesartan.
Markennamen und Verpackung im Überblick
Grundsätzlich finden Sie hierzulande Apotheken hauptsächlich Generika, die einfach den Wirkstoffnamen "Irbesartan" tragen. Originalpräparate sind in Österreich weniger verbreitet. International sieht die Situation jedoch unterschiedlich aus:
| Land/Region | Handelsname | Verpackung | Besonderheiten |
|---|---|---|---|
| Österreich/EU | Aprovel (Original) Generika (z.B. "Irbesartan STADA") |
Blisterpackungen (28 Tabletten) | Aprovel von Sanofi; Generika gängig |
| USA/Kanada | Avapro | Flaschen oder Blister | Originalpräparat; auch Generika erhältlich |
| Australien | Avapro | Blister oder Flaschen | Verschreibungspflichtig (S4) |
| Japan | Generika (z.B. Irbesartan) | Tabletten (oft 50mg/100mg) | Andere Dosierungen üblich |
ATC-Code & Wirkstoffklasse
Fachlich gehört Irbesartan zur Klasse der Sartane (Angiotensin-II-Rezeptorblocker). Sein ATC-Code lautet C09CA04. Im Praxisalltag setzen wir es besonders ein bei erhöhtem Blutdruck und zum Nierenschutz bei Typ-2-Diabetes mit Eiweiß im Urin. Gebräuchliche Alternativwirkstoffe wären etwa Losartan, Valsartan oder Telmisartan.
Erhältliche Formen und Dosierungen
In Österreich erhalten Sie Irbesartan ausschließlich als Tabletten mit drei Wirkstärken: 75 mg, 150 mg und 300 mg. Andere Darreichungsformen wie Säfte oder Spritzen existieren für diesen Wirkstoff nicht auf dem Markt. Rezeptierte Tabletten sollten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden.
Hersteller und Bezugsquellen
Das Original Aprovel kommt von Sanofi. Da das Patent abgelaufen ist, beziehen wir in Apotheken meist kostengünstigere Generika. Große Generika-Hersteller wie STADA, Sandoz oder Teva führen Irbesartan im Sortiment. Lokale österreichische Pharmaunternehmen können ebenfalls vertreten sein. Generika enthalten pharmazeutisch äquivalenten Wirkstoff wie das Originalprodukt.
Regulatorischer Status
Verschreibungspflichtig (Rezeptpflicht) ist Irbesartan sowohl in Österreich als auch international stets. Freiverkäufliche Irbesartan-Behandlung ist nicht möglich. Relevant für Österreich: Irbesartan-Präparate sind durch die AGES Medizinmarktaufsicht geprüft und zugelassen. Aktuelle Genehmigungsstände lassen sich öffentlich in der AGES-Datenbank recherchieren.
Standard-Anwendungsgebiete und Dosierung
- Bluthochdruck: Anfangs meist 150 mg einmal täglich arbeiten wir täglich auf Anpassung bis maximal 300 mg.
- Diabetische Nierenerkrankung: Hochdosiert mit 300 mg täglich eingesetzt zur Verlangsamung der Nierenfunktionsverschlechterung.
Besondere Patientengruppen
Die Behandlung von Kindern unter 18 Jahren mit Irbesartan wird aufgrund begrenzter Studienlage nicht empfohlen. Älteren Menschen sollte man besonders zu Therapiebeginn Blutdruck regelmäßig kontrollieren lassen. Bei schwerer Nierenfunktionseinschränkung sind engmaschige Kontrollen notwendig.
Therapiedauer und praktische Handhabung
Sobald Blutdruck gut eingestellt ist, geht es meist um Langzeit- oder Dauerbehandlung. Vergisst man einmal die Einnahme insbesondere vormittags?
- Beobachtete Dosis sollte zeitnah nachgeholt werden
- Vorsicht! Nicht doppelt dosieren kommt kommt schon knapp nächster Einnahme.
Lagerhinweise für Patienten
Unverändert praktisch bei Raumtemperatur zwischen 15°C und 25°C; die Originalverpackung bietet optimalen Licht- und Feuchtigkeitsschutz.
Wann Irbesartan nicht eingesetzt wird
Absolute Kontraindikation besteht in der Schwangerschaft aufgrund Gefahren für das Ungeborene! Bei bekanntem Angioödem gegen andere Sartane oder ACE-Hemmer ebenfalls strikt vermeiden.
Praktische Anwendungshinweise
Möglicher Schwindel besonders zu Beginn oder bei Blutdruckabfall sind häufiger Grund für Anfragen in meiner Apotheke – deshalb empfehle Patienten langsam Aufstehen aus Liegen/Sitzen. Kombinationspräparate mit Hydrochlorothiazid ggf sinnvoll bei unzureichender Blutdrucksenkung. Zur Kostenersparnis in Österreich praktisch nur Generika verschrieben bei Kassenrezept.
Quellen und aktuelle Informationen
Für Detailinformationen zu Präparaten konsultieren Sie bitte stets aktuelles Arzneimittel-Fachinformation oder Fachinfo österreichischen Beipackzettel. Offizielle Richtlinien von Österreichischen Apothekerkammer bzw Diagnose-Leitlinien sind verlässliche Quelle.