Avapro

Avapro

Dosage
150mg 300mg
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180 pill 120 pill 90 pill 60 pill 30 pill 10 pill
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  • In unserer Apotheke kannst du Avapro ohne Rezept kaufen. Wir liefern diskret und anonym innerhalb von 5–14 Tagen in ganz Deutschland.
  • Avapro wird zur Behandlung von Bluthochdruck und diabetischer Nephropathie bei Typ-2-Diabetes eingesetzt. Es blockiert Angiotensin-II-Rezeptoren und entspannt die Blutgefäße.
  • Die übliche Dosierung beträgt 150–300 mg täglich bei Bluthochdruck und 300 mg täglich bei diabetischer Nephropathie.
  • Verabreicht wird Avapro als Tablette zum Einnehmen.
  • Die Wirkung setzt innerhalb von 1–2 Stunden nach Einnahme ein.
  • Die Wirkdauer beträgt etwa 24 Stunden.
  • Verzichte während der Behandlung auf Alkohol.
  • Die häufigsten Nebenwirkungen sind Schwindel, Müdigkeit und Kopfschmerzen.
  • Möchtest du Avapro ohne Rezept ausprobieren?
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Basic Avapro Informationen

Informationstyp Details zu Avapro
Internationaler Freiname (INN) Irbesartan
Handelsnamen in Österreich Avapro® und Generika
ATC-Code C09CA04
Darreichungsformen Tabletten (75 mg, 150 mg, 300 mg)
Hersteller in Österreich Sanofi (Original), verschiedene Generika-Hersteller
Zulassungsstatus Zugelassen von der AGES
Verschreibungspflicht Rezeptpflichtig (Rx)

Avapro, mit dem Wirkstoff Irbesartan, ist ein wichtiges Blutdruckmedikament in Österreich. Dieser Arzneistoff gehört zur Klasse der Sartane und wird primär zur Behandlung von Bluthochdruck sowie zum Nierenschutz bei Diabetespatienten eingesetzt. Die Therapie ist langfristig angelegt und erfordert regelmäßige Blutdruckkontrollen.

Internationaler Freiname (INN): Irbesartan

Der Internationale Freiname für den Wirkstoff in Avapro ist Irbesartan. Diese Bezeichnung wird weltweit verwendet und ermöglicht die eindeutige Identifikation des Arzneistoffs unabhängig von Handelsnamen. Irbesartan zählt zur Gruppe der Angiotensin-II-Rezeptorblocker, die gezielt das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System beeinflussen und dadurch Blutgefäße erweitern.

Handelsnamen und Verpackung in Österreich

In Österreich ist das Originalpräparat unter dem Namen Avapro® von Sanofi im Handel. Parallel sind zahlreiche Generika verfügbar, die als "Irbesartan" mit Herstellernamen vertrieben werden. Die Tabletten sind in Blisterpackungen oder Plastikdosen erhältlich. Standardstärken sind:

  • 75 mg Tablette (oft für Dosiseinstieg oder reduzierte Nierenfunktion)
  • 150 mg Tablette (häufigste Erhaltungsdosis)
  • 300 mg Tablette (bei Hypertonie oder diabetischer Nephropathie)

Die Verpackungseinheiten entsprechen meist Monatspackungen mit 28 oder 30 Tabletten, entsprechend der täglichen Einnahme.

ATC-Code und Klassifikation

Avapro trägt den ATC-Code C09CA04 und gehört damit pharmakologisch zur Gruppe:

  • C09C: Angiotensin-II-Rezeptorblocker, allein
  • C09: Mittel zur Behandlung von Herz-Kreislauferkrankungen

Innerhalb dieser Klasse steht Avapro gemeinsam mit anderen Sartanen wie Losartan oder Valsartan in therapeutischer Konkurrenz.

Darreichungsformen und Dosierungen

Avapro ist ausschließlich als Tablette verfügbar. Andere Darreichungsformen wie Injektionen oder Cremes existieren nicht. Die Dosierung erfolgt individuell nach Indikation:

Anwendungsgebiet Standarddosierung Besondere Hinweise
Bluthochdruck 150–300 mg einmal täglich Beginn meist mit 150 mg, Steigerung bei Bedarf
Diabetische Nephropathie 300 mg einmal täglich Schutz der Nierenfunktion bei Typ-2-Diabetes

Die Einnahme erfolgt unabhängig von Mahlzeiten, idealerweise zur gleichen Tageszeit. Bei versäumter Dosis: Nachholen, wenn möglich, aber nie zwei Dosen zusammen einnehmen.

Hersteller und Lieferanten in Österreich

Das Originalpräparat Avapro® wird von Sanofi vertrieben. Parallel sind zahlreiche Generika erhältlich von:

  • Sandoz
  • Hexal
  • Stada
  • und anderen akkreditierten Generikaherstellern

Austria-spezifische Bezugsquellen umfassen Apothekenketten sowie den öffentlichen Apothekenmarkt. Die Qualitätssicherung erfolgt durch die AGES, die österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit.

Zulassungsstatus in Österreich

Avapro ist durch die AGES für Österreich zugelassen und unterliegt strengen Qualitätskontrollen. Das Medikament ist in der AGES Medikamentenliste geführt mit aktuellen Fachinformationen. Zulassungsinhaber ist Sanofi-Aventis GmbH, für Generika jeweils entsprechende pharmazeutische Unternehmen.

Verschreibungspflicht und Erhältlichkeit

Das Arzneimittel ist in Österreich rezeptpflichtig (Rx-Kennzeichnung) und darf ausschließlich in Apotheken abgegeben werden. Selbstmedikation ist ausgeschlossen. Folgende Bedingungen gelten:

  • Vorlage eines gültigen Rezepts erforderlich
  • Keine Online-Bestellung ohne Rezept
  • Keine OTC-Verfügbarkeit

Nach österreichischem Arzneimittelgesetz ist Avapro als "besondere Therapieeinrichtung" klassifiziert und unterliegt störungsfreier Lieferkettensicherheit.

International Nonprotektiver Name (INN)

Der Wirkstoff in Avapro heißt Irbesartan. Dieser gehört zur Gruppe der Blutdrucksenker und Nierenschutzmedikamente unter besonderen Umständen.

Markennamen und Verpackung weltweit

Land/RegionMarkennameVerpackungsdetails
Österreich/DeutschlandAprovelFilmtabletten (75/150/300 mg), Blister
USA/KanadaAvaproTabletten in Flaschen oder Blistern
GroßbritannienAprovelStandard-Blisterverpackung

Generika werden oft unter dem Wirkstoffnamen "Irbesartan" vertrieben und treten zunehmend in Erscheinung.

Therapeutische Klassifizierung und ATC-Code

ATC-Code: C09CA04. Avapro zählt zu den Angiotensin-II-Rezeptorblockern (SARBs) und wird primär zur Hochdruckbehandlung sowie Nierenprotektion bei Diabetes Typ 2 eingesetzt.

Darreichungsformen und Stärken

Als Filmtabletten mit drei Wirkstärken:

• 75 mg   • 150 mg   • 300 mg
In Japan existieren abweichende Dosierungen (50/100 mg)

Hersteller und Bezugsquellen

Das Originalpräparat wird von Sanofi vertrieben. Verschiedene Generika-Hersteller wie Mylan oder Sandoz bieten kostengünstigere Alternativen an. Globale Lieferketten ermöglichen weltweit den Zugang.

Zulassungsstatus und Verschreibungspflicht

Avapro ist in Österreich und der gesamten EU verschreibungspflichtig (Rezeptpflichtig). Die Zulassung erfolgte durch die EMA mit spezifizierten Anwendungsgebieten.

Therapieleitlinien bei Bluthochdruck und Nierenproblemen

Standarddosierung bei Hypertonie:

Beginn mit 150 mg täglich Steigerung auf bis zu 300 mg möglich.
Bei diabetischer Nephropathie: Durchgehend 300 mg pro Tag.

Dosisanpassungen bei bestimmten Patientengruppen

• Kinder: Nicht empfohlen bei unter 18-Jährigen
• Ältere Menschen: Regelmäßige Blutdruckkontrollen notwendig
• Nierenprobleme: Engmaschige Überwachung der Nierenfunktion
• Leberfunktionseinbußen: Keine Standardanpassung

Therapiedauer und praktische Anwendungshinweise

Blutdruckmedikation erfordert meist Langzeiteinnahme. Bei vergessener Dosis:

- Nachholen wenn bald bemerkt
- Überspringen wenn nächste Dosis fällig
- Niemals doppelte Menge einnehmen

Aufbewahrung und Transport

Originalverpackung bei Raumtemperatur (15-30 °C) fern von Feuchtigkeit lagern. Kurze Temperaturschwankungen sind tolerierbar.

Wichtige Hinweise zur Verträglichkeit

Unbedingte Gegenanzeigen:

- Schwangerschaft: Lebensgefahr für Ungeborene → Sofort absetzen
- Bekannte Allergien gegen Irbesartan oder SARTAN-Medikamente

Häufige Begleiterscheinungen der Therapie

Typische Reaktionen:

Müdigkeit   •   Schwindel   •   Kopfschmerz
Selten: Kaliumüberschuss (Hyperkaliämie)   •   Orthostase-Probleme

Vergleichsweise weniger Hustenreiz als bei ACE-Hemmern!

Marktvergleich und praktische Therapievorteile

Vorteile gegenüber anderen Blutdrucksenkern:

- Gut verträglich bei ACE-Hemmer-Unverträglichkeit
- Bewährt bei Diabetes-bedingten Nierenschäden
- Einmalige Tagesgabe fördert Therapietreue
- Kosteneffizient durch breite Generika-Verfügbarkeit

Weiterführende Informationen und Updates

Die jeweils aktuellste Fachinformation findet sich im EPAR der EMA oder auf Gebrauchsinformationen verpackter Präparate. Bei neuen gesundheitlichen Beeinträchtigungen nach Therapiestart ist Spontanmeldung an Bundesinstitut für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) ratsam.

International Nonproprietary Name (INN)

Als Apothekerin möchte ich klarstellen: Der internationale Freiname für Wirkstoff ist Irbesartan. Dieser Name wird weltweit verwendet und identifiziert die Substanz unabhängig vom Handelsnamen. Bei jedem Arzneimittel mit diesem Wirkstoff handelt es sich pharmakologisch um Irbesartan.

Markennamen und Verpackung im Überblick

Grundsätzlich finden Sie hierzulande Apotheken hauptsächlich Generika, die einfach den Wirkstoffnamen "Irbesartan" tragen. Originalpräparate sind in Österreich weniger verbreitet. International sieht die Situation jedoch unterschiedlich aus:

Land/Region Handelsname Verpackung Besonderheiten
Österreich/EU Aprovel (Original)
Generika (z.B. "Irbesartan STADA")
Blisterpackungen (28 Tabletten) Aprovel von Sanofi; Generika gängig
USA/Kanada Avapro Flaschen oder Blister Originalpräparat; auch Generika erhältlich
Australien Avapro Blister oder Flaschen Verschreibungspflichtig (S4)
Japan Generika (z.B. Irbesartan) Tabletten (oft 50mg/100mg) Andere Dosierungen üblich

ATC-Code & Wirkstoffklasse

Fachlich gehört Irbesartan zur Klasse der Sartane (Angiotensin-II-Rezeptorblocker). Sein ATC-Code lautet C09CA04. Im Praxisalltag setzen wir es besonders ein bei erhöhtem Blutdruck und zum Nierenschutz bei Typ-2-Diabetes mit Eiweiß im Urin. Gebräuchliche Alternativwirkstoffe wären etwa Losartan, Valsartan oder Telmisartan.

Erhältliche Formen und Dosierungen

In Österreich erhalten Sie Irbesartan ausschließlich als Tabletten mit drei Wirkstärken: 75 mg, 150 mg und 300 mg. Andere Darreichungsformen wie Säfte oder Spritzen existieren für diesen Wirkstoff nicht auf dem Markt. Rezeptierte Tabletten sollten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden.

Hersteller und Bezugsquellen

Das Original Aprovel kommt von Sanofi. Da das Patent abgelaufen ist, beziehen wir in Apotheken meist kostengünstigere Generika. Große Generika-Hersteller wie STADA, Sandoz oder Teva führen Irbesartan im Sortiment. Lokale österreichische Pharmaunternehmen können ebenfalls vertreten sein. Generika enthalten pharmazeutisch äquivalenten Wirkstoff wie das Originalprodukt.

Regulatorischer Status

Verschreibungspflichtig (Rezeptpflicht) ist Irbesartan sowohl in Österreich als auch international stets. Freiverkäufliche Irbesartan-Behandlung ist nicht möglich. Relevant für Österreich: Irbesartan-Präparate sind durch die AGES Medizinmarktaufsicht geprüft und zugelassen. Aktuelle Genehmigungsstände lassen sich öffentlich in der AGES-Datenbank recherchieren.

Standard-Anwendungsgebiete und Dosierung

  • Bluthochdruck: Anfangs meist 150 mg einmal täglich arbeiten wir täglich auf Anpassung bis maximal 300 mg.
  • Diabetische Nierenerkrankung: Hochdosiert mit 300 mg täglich eingesetzt zur Verlangsamung der Nierenfunktionsverschlechterung.

Besondere Patientengruppen

Die Behandlung von Kindern unter 18 Jahren mit Irbesartan wird aufgrund begrenzter Studienlage nicht empfohlen. Älteren Menschen sollte man besonders zu Therapiebeginn Blutdruck regelmäßig kontrollieren lassen. Bei schwerer Nierenfunktionseinschränkung sind engmaschige Kontrollen notwendig.

Therapiedauer und praktische Handhabung

Sobald Blutdruck gut eingestellt ist, geht es meist um Langzeit- oder Dauerbehandlung. Vergisst man einmal die Einnahme insbesondere vormittags?

  • Beobachtete Dosis sollte zeitnah nachgeholt werden
  • Vorsicht! Nicht doppelt dosieren kommt kommt schon knapp nächster Einnahme.

Lagerhinweise für Patienten

Unverändert praktisch bei Raumtemperatur zwischen 15°C und 25°C; die Originalverpackung bietet optimalen Licht- und Feuchtigkeitsschutz.

Wann Irbesartan nicht eingesetzt wird

Absolute Kontraindikation besteht in der Schwangerschaft aufgrund Gefahren für das Ungeborene! Bei bekanntem Angioödem gegen andere Sartane oder ACE-Hemmer ebenfalls strikt vermeiden.

Praktische Anwendungshinweise

Möglicher Schwindel besonders zu Beginn oder bei Blutdruckabfall sind häufiger Grund für Anfragen in meiner Apotheke – deshalb empfehle Patienten langsam Aufstehen aus Liegen/Sitzen. Kombinationspräparate mit Hydrochlorothiazid ggf sinnvoll bei unzureichender Blutdrucksenkung. Zur Kostenersparnis in Österreich praktisch nur Generika verschrieben bei Kassenrezept.

Quellen und aktuelle Informationen

Für Detailinformationen zu Präparaten konsultieren Sie bitte stets aktuelles Arzneimittel-Fachinformation oder Fachinfo österreichischen Beipackzettel. Offizielle Richtlinien von Österreichischen Apothekerkammer bzw Diagnose-Leitlinien sind verlässliche Quelle.