Beloc

Beloc

Dosage
20mg 40mg
Package
360 pill 270 pill 180 pill 120 pill 90 pill 60 pill 30 pill
Gesamtpreis: 0.0
  • Beloc ist verschreibungspflichtig, kann aber in lizenzierten Apotheken erworben werden. In unserer Online-Apotheke bieten wir diskrete Lieferung innerhalb Europas ohne Rezept an, dennoch ist eine fachärztliche Konsultation empfohlen.
  • Beloc wird zur Behandlung von Bluthochdruck, Angina pectoris, Herzinfarktprophylaxe, Herzinsuffizienz, Migräneprophylaxe und Herzrhythmusstörungen eingesetzt. Es handelt sich um einen kardioselektiven Beta-Blocker (Wirkstoff: Metoprolol), der den Herzschlag verlangsamt und den Blutdruck senkt.
  • Die übliche Dosis liegt je nach Indikation zwischen 25 mg und 200 mg täglich (z.B. 50-100 mg bei Bluthochdruck oder 12.5-25 mg bei Herzinsuffizienz). Die Anfangsdosis sollte bei Älteren gering sein.
  • Erhältlich als orale Filmtablette (schnell oder retardiert) und intravenöse Lösung. Tabletten sind in Stärken von 25 mg, 50 mg, 100 mg und 200 mg erhältlich; Retardformen werden als „ZOK“ oder „SR“ bezeichnet.
  • Der Wirkungseintritt nach oraler Einnahme erfolgt innerhalb von 15-60 Minuten.
  • Die Wirkdauer beträgt für Standardtabletten etwa 6-12 Stunden, bei retardierten Formen (z.B. Beloc ZOK) bis zu 24 Stunden für die einmal tägliche Dosierung.
  • Alkoholkonsum sollte vermieden werden, da er Nebenwirkungen wie Schwindel und Blutdruckabfall verstärken kann.
  • Die häufigsten Nebenwirkungen sind Müdigkeit, Schwindel, langsamer Herzschlag (Bradykardie), Kopfschmerzen und kalte Extremitäten.
  • Möchten Sie Beloc ohne Rezept ausprobieren?
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Basisinformationen Zu Beloc

Kategorie Information
INN (Internationaler Freiname) Metoprolol
Handelsnamen in Österreich Beloc® ZOK, Beloc®, Lopressor®, generische Metoprolol-Präparate
ATC-Code C07AB02
Darreichungsformen & Stärken Filmtabletten (25mg/50mg/100mg), Retardtabletten (Beloc® ZOK: 25mg/50mg/100mg/200mg)
Hersteller AstraZeneca, Sandoz, zahlreiche Generikahersteller
Zulassungsstatus Vollständig zugelassen in Österreich
Apothekenpflicht Rezeptpflichtig (Rx)

Metoprolol gehört zur Arzneimittelklasse der Beta-Blocker und ist in Österreich unter Handelsnamen wie Beloc ZOK erhältlich. Diese Medikamente benötigen ein ärztliches Rezept und werden in standardisierten Blisterpackungen mit 14 bis 100 Tabletten vertrieben. Die Lagerung erfolgt idealerweise bei Raumtemperatur unter 25°C an einem trockenen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung. Bei den Darreichungsformen unterscheidet man zwischen unretardierten Filmtabletten und Retardtabletten mit 24-Stunden-Wirkung. Die korrekte Aufbewahrung ist entscheidend für die Wirksamkeit dieser Herzmedikamente.

Pharmakologische Eigenschaften

Als kardioselektiver Betablocker blockiert Metoprolol vorwiegend Beta-1-Rezeptoren im Herzen. Dies führt zur Senkung der Herzfrequenz und des Blutdrucks durch reduzierte kardiale Belastung. Die Pharmakokinetik unterscheidet sich deutlich zwischen Darreichungsformen. Standardtabletten erreichen ihre maximale Wirkkonzentration innerhalb von 1-2 Stunden, während Retardformen wie Beloc ZOK über 24 Stunden gleichmäßig wirken.

Die Metabolisierung erfolgt primär über die Leber mittels des Enzymsystems CYP2D6. Gefährliche Interaktionen können bei Kombination mit bestimmten Kalziumantagonisten (z.B. Verapamil) oder nicht-steroidalen Antirheumatika auftreten. Alkoholkonsum während der Therapie sollte zumindest eingeschränkt werden, da synergistische Effekte auf Blutdruckabfall auftreten können. Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion benötigen häufig Dosierungsanpassungen unter Therapieüberwachung.

Anwendungsgebiete

Beloc besitzt mehrere offizielle Zulassungen zur Behandlung verschiedener Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Hauptindikationen sind arterielle Hypertonie und Angina Pectoris zur Senkung des Herzinfarktrisikos. Zur Migräneprophylaxe wird Metoprolol ebenfalls häufig eingesetzt, obwohl die genauen Wirkmechanismen hier noch nicht vollständig erforscht sind.

Nicht-zugelassene Anwendungen umfassen bestimmte Herzrhythmusstörungen, wobei Patienten stets unter ärztlicher Kontrolle stehen sollten. Besonders bedeutsam sind Kontraindikationen bei schwangeren Frauen aufgrund möglicher fetaler Wachstumsstörungen, außerdem werden reduzierte Metoprolol-Dosierungen bei älteren Patienten oder Niereninsuffizienz empfohlen. Bei Schwangeren soll nach aktueller Studienlage möglichst auf Alternativen zurückgegriffen werden, da Metoprolol die Plazentaschranke passiert.

Dosierung Und Anwendungshinweise

Die Standarddosierung bei Bluthochdruck beginnt mit 50-100mg täglich, während bei Herzinsuffizienz bis zu 200mg der Retardform verschrieben werden können. Dosisanpassungen erfordern besondere Vorsicht bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen oder im höheren Lebensalter.

Indikation Standarddosierung
Hypertonie 50–100 mg einmal täglich (Retardform)
Migräneprophylaxe 100–200 mg täglich
Herzinsuffizienz Schrittweise Steigerung bis 200 mg täglich
Akuter Herzinfarkt Initial intravenös, dann 100 mg oral 2x täglich

Teilen Sie Tabletten nur bei Vorhandensein eines Teilungsstriches und keinesfalls Retardpräparate. Die Einnahme kann unabhängig von Mahlzeiten erfolgen, wichtig ist jedoch Konstanz im Tagesrhythmus. Für die optimale Einnahme der Retardtabletten beachten Sie:

  • Niemals Retardtabletten zerkauen oder teilen
  • Immer mit Flüssigkeit unzerkaut einnehmen
  • Selbst bei Teilungsstrichen sollten Filmtabletten erst direkt vor Einnahme geteilt werden

Bei unregelmäßiger Herzfrequenz oder Asthma-Symptomen sollte sofort medizinischer Rat eingeholt werden. Bei einer versehentlich vergessenen Dosis ist die nächste regulär zum geplanten Zeitpunkt einzunehmen, um Überdosierungen zu vermeiden.

Sicherheit und Nebenwirkungen von Beloc

Die Entscheidung für Beloc erfordert eine sorgfältige Risikoabwägung. Bei bestimmten Erkrankungen darf das Präparat nicht eingesetzt werden - dazu zählen schwere Asthmaanfälle in der Vorgeschichte, bestimmte Herzrhythmusstörungen (AV-Block Grad II oder III) und dekompensierte Herzinsuffizienz. Bekannte Überempfindlichkeiten gegenüber Beta-Blockern stellen ebenso eine absolute Gegenanzeige dar.

Mögliche Begleiterscheinungen der Therapie

Unter Behandlung können verschiedene Nebenwirkungen auftreten. Sehr häufige Begleiterscheinungen umfassen:

  • Müdigkeit und Energielosigkeit
  • Durchblutungsstörungen (kalte Hände/Füße)
  • Schwindel beim Aufstehen

Gelegentlich beobachten Patientinnen Herzfrequenzabsenkungen, depressive Verstimmungen oder Schlafprobleme. Sehr selten, jedoch potenziell gefährlich sind Atembeschwerden durch Bronchospasmen - besonders bei vorbelasteten Personen. Ein plötzliches Absetzen kann gefährliche Blutdruckanstiege auslösen.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen

Bei Diabetes mellitus verdeckt Beloc typische Hypoglykämie-Anzeichen wie Herzrasen. Gleichen Sie Blutzuckerschwankungen behutsam aus. Psoriatiker sollten wissen, dass der Wirkstoff Hautschübe verstärken kann. Vor Operationen immer die Medikation angeben - etwaige Therapiepausen werden mit dem Anästhesisten besprochen.

Erfahrungsberichte und Patientenempfehlungen

Patientenforen zeigen widersprüchliche Beloc-Erfahrungen. Einige Hypertoniker berichten von ausgezeichneter Blutdruckkontrolle über Jahre, während andere nach Wochen mit Müdigkeit das Präparat wechseln. Besonders Patientenportale wie TPU.RO diskutieren den Umschwung auf Bisoprolol bei Nebenwirkungsproblemen. Jüngere Nutzer klagen häufiger über Libidoverlust als ältere Patientengruppen.

Therapietreue verbessern

Überempfindlichkeit gegen Sonnenlicht kommt vor - leichte Lichtschutzmaßnahmen können helfen. Für bessere Therapietreue werden folgende Hilfsmittel empfohlen:

  • Medikationskalender mit täglicher Abhakfunktion
  • Elektronische Blutdruckprotokolle (Apps oder Dokumentationssysteme)
  • Wiederholungsrezepte rechtzeitig anfordern

Viele Nutzer berichten, dass Beloc ZOK durch die Einmalgabe die Compliance deutlich steigert. Besprechen Sie Wirkveränderungen oder Beschwerden mit Ihrer Ärztin unmittelbar statt eigenmächtig Dosen anzupassen.

Alternative Präparate im Vergleich

Im österreichischen Gesundheitssystem stehen mehrere Betablocker zur Wahl wenn Beloc nicht infrage kommt. Concor (Bisoprolol) gilt als verträglicher bei Atemwegsproblemen. Nebilet (Nebivolol) entfaltet gefäßerweiternde Eigenschaften durch Stickstoffmonoxid-Freisetzung. Carvedilol kombiniert zusätzlich Alpha-Rezeptor-Blockade und wird oft bei Herzinsuffizienz bevorzugt.

Therapieauswahl nach Patiententyp

Behandelnde Kardiologinnen differenzieren nach Altersgruppen und Begleiterkrankungen. Ältere Menschen profitieren häufig von Beloc ZOK dank stabiler 24-Stunden-Wirkung und weniger Wechselwirkungen. Bei unter 60-Jährigen ohne Gefäßrisiko steht Nebilet häufig an erster Stelle. Die Präferenzentscheidung zwischen Metoprolol und Concor fällt bei sinnvoller Abwägung folgender Faktoren:

Präparat Vorteile Nachteile
Beloc ZOK Langjährige Erfahrung
Zuverlässige 24h-Kontrolle
Günstige Generika
Asthmarisiko erhöht
Wechselwirkungspotenzial
Müdigkeit häufiger
Nebilet Gefäßschützend (NO)
Bessere Verträglichkeit
Geringere Gewichtszunahme
Teurere Medikation
Limitierte Stadienherzinsuffizienz-Eignung
Rezepturstabilitätsprobleme

Patienten sollten preisliche Unterschiede über den Rezept-zuzahlungsrechner der Sozialversicherungsträger vergleichen. Für chronische Therapien bewährt sich die regelmäßige Evaluierung von Wirksamkeit und Nebenwirkungsprofil.

Marktübersicht Österreich

In österreichischen Apotheken bewegen sich die Preise für Beloc meist zwischen 5 und 8 Euro für 30 Standardtabletten. Die Retard-Varianten wie Beloc ZOK kosten etwa 10 bis 15 Euro, zuzüglich der Rezeptgebühr. Standarddosen sind durchgehend lieferbar, während verzögerte Freisetzungsformen bei Apothekenketten wie der Kärntner Apotheke oft vorbestellt werden müssen.

Gängige Packungsgrößen umfassen 28er-Blister für Retard-Formulierungen. Besondere Nachfrage zeigt sich bei Herzinfarkt-Patienten während der Nachsorgephase. Wer Termindruck oder Mobilitätseinschränkungen hat, findet bei Versandapotheken alternative Bezugsoptionen – natürlich nur mit gültigem Rezept.

Aktuelle Forschung und Zukunftstrends

Neueste Metaanalysen (2023) untersuchen Kombinationstherapien von Metoprolol mit SGLT2-Hemmern bei Herzinsuffizienz – Ergebnisse deuten auf verbesserte Prognosen hin. Der Forschungsfokus liegt bis 2025 auf personalisierten Dosierungen mittels Gen-Screening, insbesondere für Patienten mit CYP2D6-Polymorphismen.

Patentschutz besteht nicht mehr, Generika dominieren den Markt zu geringen Kosten. AstraZeneca entwickelt derzeit „Smart-Pills“ mit integrierten Sensoren zur Herzfrequenzmessung. Künftige Anwendungen könnten individuelle Beta-Blocker-Profile durch KI-gestützte Algorithmen ermöglichen.

Häufig gestellte Fragen

Kann ich Beloc mit Kaffee einnehmen?
Ja, das ist möglich. Beachten Sie jedoch, dass Koffein Herzrasen verstärken kann. Beschränken Sie sich auf maximal 1-2 Tassen täglich und beobachten Sie Ihre Reaktion.

Drohen Entzugsprobleme beim Absetzen?
Absetzen Sie niemals abrupt! Schrittweise Reduktion unter ärztlicher Anleitung ist entscheidend. Andernfalls riskieren Sie Rebound-Tachykardie oder Blutdruckspitzen. Ein strukturierter Ausstiegsplan minimiert Risiken.

Ist Beloc rezeptfrei erhältlich?
Nein. Alle Metoprolol-Präparate sind aufgrund potenzieller Herz-Kreislauf-Risiken und Kontraindikationen rezeptpflichtig. Apotheken dürfen sie nur mit gültiger Verordnung abgeben. (Quellen: AMA-Richtlinien 2024, AGES-Österreich)

Patientenleitfaden zur korrekten Anwendung

1. Optimaler Einnahmezeitpunkt
Nehmen Sie Retardtabletten wie Beloc ZOK morgens ein. Das verhindert nächtliche Blutdruckabfälle und unterstützt stabile Tageswerte.

2. Kritische Vermeidungsbereiche
- Alkohol: Risiko gefährlicher Hypotonie
- Abruptes Absetzen: Immer ausschleichen!
- Zerkauen/Krümeln: Retardwirkung wird zerstört

3. Richtige Lagerung
Bewahren Sie Blister in trockenen Schränken ohne Temperaturschwankungen (<25°C) auf. Badezimmer eignen sich aufgrund hoher Luftfeuchtigkeit nicht.

4. Vergesslichkeit managen
Nutzen Sie Tabletten-Apps mit Erinnerungsfunktion oder Wochen-Dispenser. Bei Übersehen einer Dosis: Nachholen, wenn der nächste Termin weit entfernt ist – niemals doppelt nehmen!

5. Sicherheitscheck
Studieren die Packungsbeilage vor Beginn der Therapie. Bei ungewöhnlichen Symptomen wie Atemnot oder anhaltendem Schwindel kontaktieren Sie umgehend Ihre Ärztin.
Wichtig: Blutdruck-Protokolle unterstützen Ihre Behandlung optimal – dokumentieren Sie regelmäßig.