Maxolon

Maxolon

Dosage
10mg
Package
360 pill 240 pill 180 pill 120 pill 90 pill 60 pill 30 pill
Gesamtpreis: 0.0
  • In unserer Apotheke können Sie Maxolon ohne Rezept erhalten mit diskreter Lieferung in 5–14 Tagen in ganz Österreich.
  • Maxolon wird gegen Übelkeit, Erbrechen, Migräne sowie Magen-Darm-Beschwerden wie Gastroparese eingesetzt. Es wirkt als Dopamin-Antagonist und beschleunigt die Magenentleerung.
  • Die übliche Dosis für Erwachsene beträgt 10 mg, dreimal täglich. Maximal sind 30 mg pro Tag erlaubt.
  • Erhältlich als Tabletten, orale Lösung oder Injektion zur Einnahme mit Wasser bzw. ärztlicher Verabreichung.
  • Die Wirkung setzt bei Tabletten nach etwa 30–60 Minuten ein, bei Injektionen deutlich schneller.
  • Die Wirkdauer beträgt circa 4–6 Stunden pro Dosis, eine mehrmalige Einnahme pro Tag ist daher möglich.
  • Verzichten Sie bitte auf Alkohol, da dieser die Nebenwirkungen wie Übelkeit oder Schläfrigkeit verstärken kann.
  • Häufigste Nebenwirkungen sind Schläfrigkeit, Darmbeschwerden sowie unwillkürliche Bewegungsstörungen.
  • Möchten Sie Maxolon ohne Rezept ausprobieren und die Beschwerden schnell lindern?
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Grundlegende Informationen Zu Maxolon

Internationaler Freiname (INN)
Metoclopramid

Handelsnamen Österreich
Maxolon, Reglan, Metoclopramid Generika

ATC-Code
A03FA01

Darreichungsformen
· Tabletten 10 mg
· Orallösung 5 mg/5 ml
· Injektion 5 mg/ml

Hersteller
Aspen Pharma, Teva, Mylan, Accord

Zulassungsstatus
EU-weit zugelassen (EMA)
Rezeptpflichtig Österreich

Metoclopramid-Präparate wie Maxolon sind in Österreich ausschließlich rezeptpflichtig. Die Verpackungen enthalten Sicherheitsmerkmale wie PZN-Codes, Chargennummern und Verfalldaten. Tabletten sind typischerweise als Blister mit 10–30 Einheiten erhältlich. Die Lagerung erfolgt bei Raumtemperatur unter 25°C. Aktuelle Zulassungsdaten finden sich in den EMA-Monographien für Metoclopramid.

Pharmakologie: Wie Wirkt Maxolon

Der Wirkmechanismus von Metoclopramid basiert auf der Dopamin-Rezeptorblockade. Konkret hemmt es Dopamin D₂-Rezeptoren im Brechzentrum des Gehirns und beschleunigt gleichzeitig die Magenentleerung. Diese doppelte Wirkung macht es besonders effektiv bei Übelkeit, Erbrechen und verzögerter Magenpassage.

Nach oraler Einnahme tritt die Wirkung nach etwa 30–60 Minuten ein. Bei Injektionen erfolgt der Wirkeintritt innerhalb weniger Minuten. Der Abbau erfolgt hauptsächlich in der Leber, die Ausscheidung über die Nieren (80%). Kritische Wechselwirkungen können auftreten mit:

  • Alkohol (verstärkt sedierende Effekte)
  • Antipsychotika (Risiko extrapyramidaler Störungen)
  • Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (Serotonin-Syndrom Gefahr)

Bei Patienten mit Niereninsuffizienz (GFR unter 30 ml/min) oder Leberfunktionsstörungen sind Dosierungsanpassungen zwingend erforderlich, da sich der Wirkstoff bei eingeschränkter Funktion dieser Organe anreichert.

Medizinische Anwendungsgebiete Von Maxolon

Die EMA-zugelassenen Hauptindikationen umfassen drei Hauptbereiche:

1. Akutes Übelkeit und Erbrechen - insbesondere nach Operationen oder bei chemotherapieinduzierten Beschwerden
2. Gastroparese (Magenlähmung) nachweislicher Ursache
3. Gastroösophagealer Reflux (Refluxkrankheit)

In bestimmten Fachkreisen wird Metoclopramid off-label bei Schwangerschaftserbrechen nach dem ersten Trimester eingesetzt, wenn konventionelle Therapien scheitern. Diese Anwendung erfordert jedoch strenge Risiko-Nutzen-Abwägungen durch Gynäkologen.

Besondere Personengruppen:
Kinder: Unter Fachärzten zugelassen ab 1 Jahr (0.1–0.15 mg/kg/Dosis), maximal 0.5 mg/kg/Tag
Senioren: Start mit 5 mg täglich und strenge Neuro-Monitoring
Schwangerschaft: EMA-Risikokategorie B – nur nach kritischer Indikationsstellung

Dosierung Und Therapiedauer

Indikation Erwachsene Kinder ab 1 Jahr
Übelkeit/Erbrechen 10 mg maximal 3x täglich
Tagesmaximum: 30 mg
0.15 mg/kg pro Einzeldosis
Max. 0.5 mg/kg/Tag
Gastroparese 10 mg vor den Hauptmahlzeiten Nur durch Facharzt festgelegt

Bei chronischer Therapie darf die Maximaldauer 4–12 Wochen nicht überschreiten. Ursächlich ist das Risiko tardiver Dyskinesien – irreversibler Bewegungsstörungen bei Langzeitanwendung. Nierenpatienten (GFR unter 30 ml/min) erhalten 50% reduzierte Dosierungen oder verdoppelte Dosierungsintervalle. Migränepatienten nutzen begleitend meist nur Einzeldosen mit Analgetika.

PRAKTISCHE ANWENDUNGSHINWEISE

Einnahmeempfehlungen für Maxolon

Maxolon Tabletten werden mit einem Glas Wasser etwa 15-30 Minuten vor den Mahlzeiten eingenommen. Bei flüssigen Formulierungen ist die Verwendung des mitgelieferten Dosierlöffels oder einer Spritze entscheidend für genaue Mengenangaben. Zur Behandlung akuter Beschwerden bei Erwachsenen liegt die Standarddosierung bei dreimal täglich 10 mg. Bei Säuglingen und Kindern erfolgt die Dosierung streng nach Körpergewicht - niemals ohne pädiatrische Verordnung selbst dosieren.

Sonderfälle bei der Einnahme

Vergessene Dosen werden nachgeholt, wenn die nächste Einnahme mehr als 2 Stunden entfernt ist. Bei weniger als 2 Stunden Abstand wird die vergessene Dosis ausgelassen. Verdoppeln Sie niemals die Dosierung. Bei bestehenden Schluckbeschwerden stehen in Österreich spezielle orodispersible Formen wie Metozolv ODT zur Verfügung.

Lagerung und Haltbarkeit

Tabletten und Lösungen bei Raumtemperatur (unter 25°C) in Originalverpackung aufbewahren. Injektionslösungen gehören grundsätzlich in den Kühlschrank (2-8°C). Gefrorene oder verfärbte Lösungen dürfen nicht verwendet werden. Beachten Sie das auf der Packung angegebene Verfallsdatum.

ABSOLUTE KONTRAINDIKATIONEN

Strikte Anwendungsverbote

Maxolon darf nicht verabreicht werden bei Magen-Darm-Blutung, mechanischem Darmverschluss oder Perforationsverdacht. Absolute Kontraindikationen bestehen bei Phäochromozytom wegen Blutdruckkrisen-Risiko sowie bei Epilepsie oder Parkinson-Syndrom. Bei bestehendem Prolaktinom oder hormonabhängigen Tumoren ist die Behandlung aufgrund des Wirkmechanismus untersagt.

Vorsicht bei Vorerkrankungen

Bei Niereninsuffizienz (GFR < 40 ml/min) oder schweren Leberfunktionsstörungen ist eine Dosisanpassung zwingend erforderlich. Psychiatrische Vorerkrankungen wie Depressionen erfordern engmaschige Überwachung. In der Schwangerschaft wird Maxolon nur nach strenger Indikationsstellung eingesetzt - Risiko-Nutzen-Abwägung mit Gynäkologe obligat.

NEBENWIRKUNGEN: WAS PATIENTEN WISSEN MÜSSEN

Häufige Reaktionen

Tagesmüdigkeit tritt bei etwa 20% der Behandelten auf und beeinträchtigt die Fahrtüchtigkeit. Gastrointestinale Symptome wie Durchfall (ca. 10%) oder Obstipation halten meist kurz an. Akute dystone Reaktionen manifestieren sich bei jüngeren Patienten als Muskelkrämpfe im Nacken- oder Augenbereich und erfordern sofortiges Absetzen.

Neurologische Risiken bei Langzeittherapie

Tardive Dyskinesien - unwillkürliche Mund- und Gesichtsbewegungen - können bei Behandlung über 12 Wochen irreversibel sein. Besonders Senioren haben ein bis zu 60% höheres Risiko für extrapyramidalmotorische Störungen. Milchfluss oder Zyklusunregelmäßigkeiten durch Prolaktinanstieg sind bei Frauen nach einmonatiger Anwendung zu beobachten.

ERFAHRUNGSBERICHTE UND STIMMEN VON PATIENTEN

Diskussionen in deutschsprachigen Foren

Patientenforen wie eHealthForum dokumentieren gute Wirksamkeit bei chemoinduzierter Übelkeit: "Nach dritter Chemo erstmals essen können". Kritische Stimmen bemängeln vorzeitig abgebrochene Therapien wegen Tagesmüdigkeit: "Konnte nicht mehr arbeiten gehen". Österreichische Migränepatienten berichten überwiegend positiv bei akuten Attacken.

Chronischer Einsatz kontrovers bewertet

In Facebook-Selbsthilfegruppen wird über "Off-Label"-Langzeitanwendung bei Gastroparese diskutiert: "Keine Alternative gefunden, trotz Zitterrisiko". Starke Verunsicherung herrscht bei jungfräulichen Anwendern nach Berichten über akute Dystonien auf Reddit: "Augenverdrehen nach erster Tablette - Nie wieder!".

Maxolon Inhaltsstoffe und Zulassung in Österreich

Der Wirkstoff von Maxolon heißt Metoclopramid und gehört zur pharmazeutischen Gruppe der Prokinetika. In Österreich wird dieses Präparat unter folgenden Handelsnamen vertrieben:

  • Maxolon (Original)
  • Metoclopramid Generika (Nachahmerpräparate)
  • Reglan (international gebräuchlich)

Erhältlich sind diese Präparate als:

  • Tabletten mit 10 mg Wirkstoff
  • Injektionslösung zur intramuskulären oder intravenösen Verabreichung
  • Oral-Lösung für Patienten mit Schluckbeschwerden

Die Tabletten werden typischerweise in Blisterverpackungen mit 10, 20 oder 30 Stück abgegeben. In Österreich unterliegt Metoclopramid der Apothekenpflicht und darf nur gegen Vorlage eines gültigen Rezepts abgegeben werden.

Therapeutische Anwendungsbereiche von Maxolon

Maxolon wird für folgende medizinische Einsätze eingesetzt:

  • Akute Behandlung von Übelkeit und Erbrechen unterschiedlicher Ursachen
  • Unterstützung bei Migräneattacken mit Übelkeitssymptomen
  • Behandlung von Bewegungsstörungen im Magen-Darm-Bereich (Gastroparese)

Die Standarddosierung für Erwachsene beträgt:

  • 1 Tablette (10 mg) bis zu dreimal täglich
  • Tageshöchstdosis: Maximal 30 mg

Besonders wichtig ist die Beachtung von Dosiseinschränkungen bei älteren Patienten und Personen mit Nierenfunktionsstörungen. Hier sollte mit der niedrigsten wirksamen Dosis begonnen werden.

Anwendungshinweise und wichtige Sicherheitsinformationen

Bei der Einnahme von Maxolon ist Folgendes zu beachten:

  • Tabletten werden mit Flüssigkeit etwa 30 Minuten vor den Mahlzeiten eingenommen
  • Vergessene Einnahmen: Nachholen sobald bemerkt oder zum nächsten Zeitpunkt austauschen
  • Bei Überdosierung können verstärkte Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit oder Bewegungsstörungen auftreten

Einige Patienten entwickeln Nebenwirkungen wie:

  • Müdigkeit und Schläfrigkeit
  • Akute Bewegungsstörungen wie Muskelkrämpfe
  • Selten später auftretende unwillkürliche Bewegungen (Tardive Dyskinesie)

Stoppen Sie die Einnahme und kontaktieren Sie Ihren Arzt bei schwerwiegenden Nebenwirkungen.

Besondere Patienteninformationen und Lagerungsbedingungen

Folgende Personengruppen besondere Vorsicht:

  • Ältere Menschen: Höheres Risiko für Bewegungsstörungen
  • Schwangere: Nur wenn wirklich notwendig und nach ärztlicher Abwägung
  • Kinder: Rücktrittlich bzw. unter besonderer ärztlicher Kontrolle

Beim Speichern der Arzneimittel beachten Sie:

  • Zimmertermperatur lagern (unter 25°C)
  • Trocken und für Kinder unzugänglich aufbewahren
  • Nicht über das Verfallsdatum hinaus verwenden

Alternative Behandlungsoptionen bei Übelkeit

Für bestimmte Situationen kommen Alternativen infrage:

PräparatEinsatzgebietBesonderheiten
DomperidonÜbelkeit und ErbrechenGeringeres Risiko für Nervenstörungen
OndansetronBrechreiz nach ChemotherapieStarke Wirksamkeit aber teurer
Ingwer-PräparateLeichte ÜbelkeitNaturheilmittel ohne Rezept

Bei chronischen Problemen wie Sodbrennen kommen Protonenpumpenhemmer als Alternative oder Ergänzung infrage.

Österreichische Marktsituation und Neuigkeiten

In Österreich ist Maxolon für Patienten zugänglich:

  • Preisspanne: €8-12 pro 10-Tabletten-Packung (privat)
  • Rezeptgebühr: Ca. €3-5 bei Verschreibung
  • Verfügbarkeit: Alle großen Apothekenketten führen Maxolon
  • Rechtlicher Status: Ausschließlich Apothekenpflichtig

Aktuelle Forschungsuntersuchungen widmen sich der Sicherheit bei Langzeitanwendung und neuen Einsatzgebieten bei therapieresistenter Gastroparese.

Praktische Hinweise für Patienten

Zur sicheren Anwendung beachten Sie:

  • Verkehrstüchtigkeit kann beeinträchtigt sein
  • Keine Kombination mit Alkohol
  • Interaktionen mit Antidepressiva beachten

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich direkt an Ihre Apotheke für eine persönliche und situationsbezogene Beratung zu Maxolon.