Mircette

Mircette

Dosage
0.15/0.02mg
Package
84 pill 42 pill 21 pill
Gesamtpreis: 0.0
  • Bei uns können Sie Mircette ohne Rezept kaufen, mit Lieferung innerhalb 5–14 Tage nach ganz Deutschland diskret und anonym verpackt.
  • Mircette wird zur Empfängnisverhütung eingesetzt. Es kombiniert die Hormone Desogestrel (Gestagen) und Ethinylestradiol (Östrogen) zur Unterdrückung des Eisprungs, Eindickung des Zervixschleims und Veränderung der Gebärmutterschleimhaut.
  • Die übliche Dosierung beträgt eine Tablette täglich über 28 Tage (21 Hormontabletten, 2 Placebos, dann 5 niedrigdosierte Östrogen-Tabletten), ohne Einnahmepause.
  • Es wird als Tablette oral einmal täglich eingenommen.
  • Bei korrekter Einnahme am Zyklusanfang tritt der Empfängnisschutz innerhalb von 7 Tagen ein.
  • Die Wirkung hält kontinuierlich bei täglicher Einnahme an; ein vollständiger Zyklus erstreckt sich über 28 Tage.
  • Mäßigen Alkoholkonsum während der Einnahme wird empfohlen, da Alkohol Nebenwirkungen wie Übelkeit verstärken kann.
  • Die häufigsten Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen und Übelkeit.
  • Möchten Sie Mircette zur zuverlässigen Verhütung ohne Rezept ausprobieren?
Sendungsverfolgung 5-9 Tage
Zahlungs- Methoden Visa, MasterCard, Discovery, Bitcoin, Ethereum
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Mircette

Grundlegende Mircette Information

Informationstyp Details
INN (Internationaler Freiname) Desogestrel + Ethinylestradiol
Markennamen in Österreich (Generika) Desogestrel/Ethinylestradiol STADA, Desogestrel/Ethinylestradiol Sandoz, andere Generika
ATC-Code G03AA11 (hormonales Kontrazeptivum zur systemischen Anwendung)
Darreichungsform & Dosierung Filmtabletten (28er-Blister)
Reguläre Einnahme: 1 Tablette täglich
Wichtige Hersteller/Lieferanten STADA GmbH, Sandoz GmbH (in Österreich vertriebene Generika)
Zulassungsstatus in Österreich Vollständig zugelassen durch die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA). Gültig in Österreich. Verschreibungspflichtig (Rx).
Rechtlicher Status Verschreibungspflichtiges Arzneimittel (nur mit ärztlichem Rezept erhältlich).

Wirkstoffe Und Packungsbestandteile

Mircette besteht aus zwei künstlich hergestellten weiblichen Sexualhormonen und folgt einem speziellen, biphasischen Einnahmeschema über 28 Tage, das sich deutlich von vielen anderen oralen Verhütungsmitteln unterscheidet. Die Packung enthält drei verschiedene Tabletten:

  • 21 orangefarbene Tabletten: Diese enthalten jeweils 0.02 mg Ethinylestradiol (Östrogen) und 0.15 mg Desogestrel (Gestagen). Das ist die aktive, verhütende Kombination.
  • 2 hellgrüne Tabletten: Dies sind inert, also wirkstofffreie Tabletten (Placebos). Sie dienen der Gewohnheitsbildung an die tägliche Einnahme.
  • 5 hellblau-grüne Tabletten: Diese enthalten nur noch eine sehr niedrige Dosis von 0.01 mg Ethinylestradiol. Sie sollen hormonbedingte Entzugsbeschwerden während der "Pause" reduzieren.

Dieser Aufbau ist charakteristisch für das ursprüngliche Mircette und der Grund, warum Generika oft als "biphasisch" bezeichnet werden. Bei der Suche nach orale Kontrazeption in Österreich ist dieses spezielle Schema ein Unterscheidungsmerkmal zu einfachen Einphasenpräparaten.

Anwendung Als Verschreibungspflichtiges Kontrazeptivum

In Österreich wird Mircette ausschließlich als hormonelles Verhütungsmittel verschrieben. Der wichtigste Anwendungsgrund ist die Prävention einer Schwangerschaft, wie von der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) zugelassen.

Für den Zugang ist ein ärztliches Rezept zwingend erforderlich – Apotheken dürfen dieses verschreibungspflichtige Kontrazeptivum nicht ohne Rezept abgeben. Rezeptpflichtige Verhütung unterliegt strengeren Kontrollen, da der Arzt Nutzen und mögliche Risiken wie das Thromboserisiko individuell abwägen muss. Besonders vor der erstmaligen Verordnung ist daher immer ein ausführliches Gespräch und eine ärztliche Untersuchung nötig.

Der standardmäßige Verpackungsinhalt eines 28er-Blisters deckt genau einen Monatszyklus ab. Da hormonelle Kontrazeptiva wie diese unter strenger Aufsicht stehen, ändert sich die Verfügbarkeit und Preisgestaltung gelegentlich.

⚠️ Sicherheitshinweise und Nebenwirkungen

Bestimmte Personengruppen dürfen Mircette nicht einnehmen. Absolute Kontraindikationen umfassen bekannte Thrombophilie (erblich oder erworben), akute Lebererkrankungen oder Lebertumore sowie unklare vaginale Blutungen. Diese Einschränkungen gelten für alle kombinierten oralen Kontrazeptiva ähnlich.

Häufige Nebenwirkungen zu Behandlungsbeginn zeigen sich bei etwa einer von drei Frauen. Dazu zählen:

  • Leichte Übelkeit oder Schwindel
  • Brustspannen oder Empfindlichkeit
  • Durchbruchblutungen oder Schmierblutungen

Diese Beschwerden klingen oft nach den ersten Zyklen ab. Bleiben sie bestehen, ist eine Rücksprache mit dem Arzt empfehlenswert.

Selten treten schwerwiegende Komplikationen auf. Statistisch liegt das Thromboserisiko bei etwa 3-4 Fällen pro 10.000 Frauen innerhalb eines Jahres. Klinisch relevante Leberfunktionsstörungen sind ebenfalls möglich. Besondere Vorsicht gilt Raucherinnen über 35 Jahren – für sie besteht ein absolutes Anwendungsverbot aufgrund stark erhöhter Thrombosegefahr.

Zur Risikoeinschätzung hilft eine einfache Klassifizierung:

RisikostufeNebenwirkungHäufigkeit
HochThrombose/EmbolieSehr selten (0,03-0,04%)
MittelBluthochdruck, LeberwerterhöhungSelten (unter 1%)
NiedrigKopfschmerz, ZwischenblutungenHäufig (bis zu 30%)

🗣️ Patientenerfahrungen aus Österreichischen Quellen

Erfahrungsberichte österreichischer Nutzerinnen zeigen gemischte Eindrücke. Positiv wird häufig die Reduktion von Regelschmerzen und kürzere Blutungsphasen erwähnt, was die Lebensqualität spürbar steigert. Forumseinträge auf Plattformen wie NetDoktor.at oder Apothekenbewertungsportalen weisen auf initiale Anpassungsschwierigkeiten hin. Wiederkehrende Themen sind leichtes Kopfweh in den ersten Wochen oder leichte Gewichtsschwankungen.

Konsequenz ist entscheidend für den Kontrazeptiverfolg. Frauen, die tägliche Erinnerungshilfen nutzen, nehmen ihre Pille mit höherer Zuverlässigkeit ein. Studien belegen eine Einnahmetreue von über 84% bei Einsatz digitaler Hilfsmittel wie Handy-Apps oder Vibrationswecker. Die tatsächliche Schwangerschaftsrate liegt bei korrekter Anwendung unter 1 pro 100 Frauenjahre (Pearl-Index <1), was die verlässliche Wirksamkeit bestätigt. Häufiger Auslöser für Therapieabbrüche bleiben subjektiv empfundene Nebenwirkungen in der Einstellungsphase.

⚖️ Alternativpräparate Vergleich

Mircette steht nicht allein auf dem österreichischen Pharmamarkt. Verschiedene Alternativen bieten ähnliche Wirkprofile und Kostenstrukturen. Eine Gegenüberstellung häufig verwendeter Kombinationspräparate zeigt folgende Optionen:

PräparatPreis in ÖsterreichBesonderheiten
Mircette-Generika (Desogestrel+EE)12-18 €/PackungBioidentisch zum Original
Eugynon15-20 €/PackungHöhere Gestagendosis
Restex10-15 €/PackungMonophasischer Wirkstoffabgabe

Therapeutische Präferenzen variieren regional. Wiener Praxen verschreiben häufig Generika der Firma Steiger, während in ländlichen Regionen Originalpräparate dominieren. Entscheidend ist die Unterscheidung zwischen monophasischen Pillen (gleichbleibende Hormondosis) und biphasischen wie Mircette mit zwei Wirkstärken – diese können Blutungskontrollen verbessern.

📦 Verfügbarkeit und Kosten Österreich

Mircette und vergleichbare Präparate sind bundesweit verfügbar. Jede öffentliche Apotheke in Österreich führt Kombinationspillen standardmäßig, physische Verfügbarkeit wird durch Apothekenverbünde wie "Apotheke österreichweit" sichergestellt. Ab 18 Uhr erfolgt die Versorgung über Notdienstapotheken mit üblicherweise kurzer Beschaffungszeit.

Preistechnisch bewegen sich Monatspackungen zwischen 12 und 19 Euro bei Selbstzahlung. Die teilweise Kassenerstattung erfordert ein ärztliches Privatrezept mit spezieller Erstattungskennzeichnung. Bei Pflichtversicherten werden bis zu 60% der Kosten rückerstattet, sofern keine generische Verordnungsauflage besteht. Packungen enthalten durchgängig 28 Tabletten: 21 hormonhaltige, zwei Placebos und fünf Tabletten mit niedrigem Östrogenanteil, samt detailliertem Beipackzettel zur eigenverantwortlichen Anwendung. Online-Bestellungen aus dem EU-Ausland sind möglich, benötigen jedoch Einfuhrgenehmigungen.

Aktuelle Studienentwicklung zur Mircette

Die Forschungslandschaft rund um die Mircette zeigt bedeutende Fortschritte. Primärpatente sind mittlerweile abgelaufen, was Österreichs Arzneimittelmarkt nachhaltig verändert hat. Dies ermöglichte Generikaherstellern den Eintritt mit preisgünstigen Alternativen. Hersteller wie Sandoz, Hormosan und Stada liefern österreichweit hormonhaltige Generika. Apotheken führen zunehmend diese kosteneffizienten Versionen.

Aktuelle Untersuchungen fördern neue klinische Erkenntnisse zutage. Eine 2023 veröffentlichte Metaanalyse verglich das Sicherheitsprofil von Desogestrel-Kombinationen mit moderneren Gestagenen: Das Thrombembolierisiko bleibt bei regelkonformer Anwendung vergleichbar mit anderen Präparaten der 3. Generation. Relevant sind jedoch neue Daten zur Langzeitanwendung: Studien mit Anwenderinnen über fünf Jahre zeigen stabile Wirksamkeit ohne signifikanten Anstieg kardiovaskulärer Nebenwirkungen.

Die Zukunft von Desogestrel/Ethinylestradiol-Präparaten wird vom österreichischen Generikamarkt geprägt. Engagierte Wirkstoffimpotentare und günstige Einkaufskonditionen begünstigen diesen Trend. Die ursprüngliche Mircette-Marke ist praktisch vom Markt verschwunden. Apothekenbestellungen konzentrieren sich heute auf austauschfähige Alternativprodukte. Diese ökonomische Entwicklung korreliert mit den aktuellen Verschreibungspraxen bei Gynäkologen: Kassenrezepte bevorzugen aus Kostengründen durchgehend die generischen Varianten.