Trimethoprim

Trimethoprim

Dosage
400/80mg 800/160mg
Package
360 pill 180 pill 120 pill 90 pill 60 pill 30 pill
Gesamtpreis: 0.0
  • Trimethoprim ist verschreibungspflichtig (Rx) und in Apotheken sowie online mit gültigem Rezept weltweit erhältlich, darunter Marken wie Primsol, Trimpex oder Generika in Tabletten- bzw. Lösungform.
  • Das Medikament behandelt Harnwegsinfektionen (HWI) und Atemwegsinfektionen, indem es die bakterielle Dihydrofolatreduktase hemmt, was die Folsäuresynthese und DNA-Replikation blockiert.
  • Die Standarddosierung für Erwachsene bei unkomplizierter HWI beträgt 100-200 mg zweimal täglich für 3-14 Tage; Kinder erhalten gewichtsabhängig 4-6 mg/kg zweimal täglich.
  • Verabreicht als Tablette (100 mg, 200 mg, 300 mg) oder orale Lösung (50 mg/5 mL bzw. 10 mg/mL für Kinder).
  • Wirkungseintritt erfolgt nach etwa 1-2 Stunden.
  • Die Wirkdauer beträgt bis zu 12 Stunden, daher ist zweimal tägliche Einnahme nötig.
  • Alkoholkonsum sollte während der Behandlung vermieden werden.
  • Die häufigsten Nebenwirkungen sind Übelkeit, Erbrechen, Hautausschlag, Juckreiz und Durchfall.
  • Möchten Sie Trimethoprim ohne Rezept ausprobieren?
Sendungsverfolgung 5-9 Tage
Zahlungs- Methoden Visa, MasterCard, Discovery, Bitcoin, Ethereum
Kostenlose Lieferung (per Standard-Luftpost) bei Bestellungen über €172.19

Grundlegende Informationen zu Trimethoprim

Informationstyp Details für Österreich
Internationaler Freiname (INN) Trimethoprim
Handelsnamen TriaPrim®, Monotrim®, Generika als "Trimethoprim [Stärke]"
ATC-Code J01EA01
Darreichungsformen Tabletten (100mg, 200mg, 300mg), Orallösung (50mg/5mL)
Hersteller Sandoz, Teva (Vertrieb über SANICARE & andere Apothekenketten)
Zulassungsstatus EMA-zugelassen, im österreichischen Arzneispezialitätenregister
Verschreibungspflicht Rezeptpflichtig (Rx)

Trimethoprim ist ein bewährtes Antibiotikum mit Fokus auf Harnwegsinfektionen. In Österreich erhältliche Präparate umfassen Markenprodukte wie TriaPrim® und Monotrim® sowie Generika. Als Monopräparat klassifiziert es sich unter dem ATC-Code J01EA01. Erhältlich sind Tabletten in drei Stärken und eine orale Lösung - spezifische Injektionspräparate sind in Österreich nicht im Standardangebot. Alle Präparate unterliegen strenger Rezeptpflicht.

Pharmakologische Eigenschaften

Der Wirkmechanismus beruht auf der Hemmung der bakteriellen Dihydrofolatreduktase. Diese Blockade unterbindet die DNA-Synthese durch Folsäureantagonismus. Pharmakokinetisch zeigt Trimethoprim eine orale Bioverfügbarkeit über 90% und erreicht Plasmaspitzenkonzentrationen nach 1-4 Stunden. Die primäre Elimination erfolgt renal (ca. 80%) bei einer Halbwertszeit von etwa 10 Stunden.

Kritische Arzneimittelinteraktionen:

  • Phenytoin (erhöhte Toxizität möglich)
  • Methotrexat (Risiko der Knochenmarksdepression)
  • Kaliumsparende Diuretika (Hyperkaliämie-Gefahr)

Alkohol ist zwar ohne direkte Wechselwirkung, wird dennoch nicht empfohlen, da er die Leberbelastung erhöht. Bei eingeschränkter Nierenfunktion ist besondere Vorsicht geboten.

Klinische Anwendungsgebiete

In Österreich zugelassene Hauptindikationen sind unkomplizierte Harnwegsinfektionen und deren Prophylaxe. Bei Vorliegen einer Penicillinallergie kommt trimethoprim mitunter bei akuten Bronchitiden zur Anwendung - dies gilt als Off-Label-Use und erfolgt unter ärztlicher Überwachung.

Säuglinge ab 6 Monaten erhalten bevorzugt die Orallösung (Dosierung: 4-6 mg/kg/Tag). Kinder ab 6 Jahren können Tabletten einnehmen. Bei älteren Patienten ist eine Nierenfunktionsprüfung vor Therapiebeginn sinnvoll. Absolute Kontraindikationen umfassen Schwangerschaft, Stillzeit und Megaloblastenanämie.

Praktische Dosierungsrichtlinien

Standardtherapien bei Harnwegsinfektionen sehen zweimal täglich 200 mg für Erwachsene über 3-10 Tage vor. Kinder erhalten 4 mg/kg pro Gabe. Zur Prophylaxe kommt die abendliche Einnahme von 100 mg zur Anwendung.

Indikation Dosierung Erwachsene Dosierung Kinder
Akute unkomplizierte UTI 200 mg 2x täglich (3-10 Tage) 4 mg/kg 2x täglich
UTI-Prophylaxe 100 mg vor dem Schlafengehen 2 mg/kg vor dem Schlafengehen

Bei Niereninsuffizienz (GFR <30 ml/min) erfolgt eine Halbierung der Dosis. Lebererkrankungen erfordern regelmäßige Kontrollen der Leberwerte. Bei vergessener Dosis: Nachholung, wenn der nächste Einnahmezeitpunkt mehr als 8 Stunden entfernt ist. Doppeldosierungen bergen Risiken und sind strikt zu unterlassen.

Die Lagerung erfolgt bei Raumtemperatur (<25°C). Orallösungen gehören nach Anbruch in den Kühlschrank. Für den Transport ist keine Kühlkette notwendig. Österreichische Patienten finden zusätzliche Informationen im Arzneimittelfachinformation des Bundesamts für Sicherheit im Gesundheitswesen.

E) Sicherheit & Warnhinweise bei Trimethoprim

Absolut kontraindiziert ist Trimethoprim bei schwerer Niereninsuffizienz (GFR <15ml/min), bekannter Allergie gegen den Wirkstoff und während des ersten Schwangerschaftsdrittels aufgrund teratogener Risiken.

Zu beachtende Nebenwirkungen umfassen:

  • Häufig (>10%): Übelkeit, Erbrechen, allergischer Hautausschlag
  • Gelegentlich (1-10%): Kopfschmerzen, Schwindel
  • Selten (<1%): Darmentzündung (Colitis), Hyperkaliämie, Knochenmarksdepression (Thrombozytopenie, Anämie)

Kritische Warnzeichen: Bei Symptomen wie Blasenbildung der Haut, Schleimhautulzerationen oder Fieber muss unverzüglich abgesetzt werden – Verdacht auf Stevens-Johnson-Syndrom oder toxische epidermale Nekrolyse.

Therapeutisches Monitoring erfordert regelmäßige Blutbildkontrollen bei Langzeitanwendung sowie Elektrolytkontrollen bei Risikopatienten (v.a. Kalium). Insbesondere ältere Menschen und Patienten unter Diuretika sind gefährdet.

Eine spezifische Black-Box-Warnung seitens der EMA besteht nicht, jedoch mahnt die WHO eindringlich zur Vorsicht bei Folatmangel oder entsprechend vorgeschädigten Patienten.


F) Erfahrungen von Patienten mit Trimethoprim

Auswertungen von Plattformen wie Drugs.com oder österreichischen Patientenforen zeigen ein gemischtes Bild: Rund 70% berichten über eine schnelle Linderung unkomplizierter Blasenentzündungen innerhalb weniger Tage. Die häufigste Kritik zielt auf gastrointestinale Nebenwirkungen – etwa jeder vierte Nutzer klagt über „deutliches Unwohlsein nach Einnahme auf nüchternen Magen“.

In Österreichs eHealthForum tauchen immer wieder Fragen zur Therapietreue auf: „Darf ich Trimethoprim nach dem Verschwinden der Schmerzen absetzen oder muss ich die Packung leer nehmen?“. Der Rat der Apotheken ist eindeutig – das Risiko eines Rückfalls oder einer Resistenzentwicklung erfordert die vollständige Einnahmedauer.

Die Adhärenzproblematik zeigt sich auch bei der Dauertherapie zur Prophylaxe: Fast ein Drittel vergisst regelmäßig die abendliche Einnahme. Einfache Lösungen wie Handy-Erinnerungen oder feste Routen („nach dem Zähneputzen“) werden empfohlen.

Ein subjektiver Praxistipp gegen Übelkeit: Die Einnahme mit etwas Naturjoghurt verstärkt die Verträglichkeit. Patienten unter höheren Dosen sollten keine Kaliumpräparate ohne ärztliche Rücksprache einnehmen.


G) Therapeutische Alternativen bei Harnwegsinfektionen

Bei Unverträglichkeit oder Resistenzen bieten sich folgende Antibiotika-Alternativen in Österreich an:

Präparat Tageskosten* Wirksamkeit Besonderheiten
Nitrofurantoin (z.B. Furadantin) 1,20–2,00 € Schnelle Elimination im Urin Niedrige Resistenzrate, jedoch häufige GI-Beschwerden
Fosfomycin (Monuril) 15–20 € pro Dose Einmalige Einnahme Schwangerschaftskompatibel, ideal bei Compliance-Problemen
Ciprofloxacin (z.B. Ciprobay) 1,50–3,00 € Breites Wirkspektrum Nur bei komplizierten Infekten, strenge Indikationsstellung

*Privatpreis in österreichischen Apotheken ohne Kassenrezept.

Gemäß aktueller Leitlinien favorisieren Hausärzte vor allem Fosfomycin als First-Line-Therapie bei unkomplizierter Zystitis – dies spiegelt sich auch in den Verschreibungsdaten der Österreichische Gesundheitskasse wider. Die Gewebegängigkeit von Trimethoprim macht es jedoch prädestiniert für Nierenbecken- oder Prostatainfektionen.


H) Markttrends von Trimethoprim in Österreich

Trimethoprim ist landesweit flächendeckend verfügbar: Alle bekannten Apothekenketten (SANICARE, CATENA, PETERSPILLS) führen Generika wie „Trimetoprim 200 Hexal“ oder spezifische Lösungen wie „Trimethoprim AL 10mg/ml“. Die Verfügbarkeit liegt konstant bei über 98%.

Preismatrix üblicher Packungen:

  • 10 Tabletten à 100mg: 4,90–6,50 €
  • 20 Tabletten à 200mg: 8,50–12,00 € (Privat), Kassentarif: 6,50 € Zuzahlung
  • Oral-Lösung 100ml: 10,80–14,30 €

Standardpackungen sind 10 bis 50er Blister für Tabletten; Lösungen folgen den Sicherheitsstandards für Kindersicherheit. Ein relevanter Unterschied zu Deutschland ist die Verfügbarkeit von Trimethoprim in Kombination mit Pflanzenstoffen wie Bärentraubenblätter für die Selbstmedikation – diesen Ansatz findet man hierzulande selten.

Nachfragespitzen korrelieren mit der Badesaison im Sommer (+40% bei SANICARE Filialen). Chronische Patienten für die Rezidivprophylaxe stellen etwa ein Viertel des Gesamtabsatzes. Importpräparate erfordern meist spezielle Bestellung.

Forschung & Trends zu Trimethoprim

Die aktuelle Forschung zu Trimethoprim zeigt klare Herausforderungen und einige neue Ansätze. Besonders die Entwicklung von Resistenzen bereitet hier in Österreich zunehmend Sorge. Die jüngsten Daten der AGES (2023) dokumentieren einen deutlichen Anstieg von resistenten E. coli-Stämmen auf 28% – das sind 5 Prozentpunkte mehr als noch 2021. Diese Entwicklung unterstreicht, wie wichtig ein verantwortungsvoller Einsatz und das Einhalten der Therapievorgaben sind. Um gegen diese Resistenzen anzukämpfen, laufen derzeit klinische Studien, wie etwa eine Phase-III-Studie der MedUni Wien. Dabei wird Trimethoprim mit Ceftibuten kombiniert, um bei besonders hartnäckigen, wiederkehrenden Harnwegsinfekten bessere Wirksamkeit zu erzielen.

Ein weiterer interessanter Trend ist der sogenannte Off-Label-Einsatz, also die Verwendung des Medikaments für Erkrankungen, für die es nicht ursprünglich zugelassen ist. Ein Beispiel dafür ist der Einsatz bei Verdacht auf Lyme-Borreliose nach Zeckenstichbasieren erste Pilotstudien aus Tirol. Wichtig zu wissen ist, dass alle Patente für Trimethoprim inzwischen abgelaufen sind. Der Markt wird daher stark von Generika dominiert – sie haben einen Marktanteil von etwa 92%. Nicht vergessen werden darf auch die tierärztliche Anwendung: Trimethoprim ist auch für Hunde und Katzen zugelassen. Es ist jedoch ein streng rezeptpflichtiges Arzneimittel und darf nur vom Tierarzt verschrieben werden.

Häufige Fragen zu Trimethoprim

Q: Kann ich mit Trimethoprim Alkohol trinken?
A: Das ist nicht ratsam. Alkohol kann die häufig auftretende Übelkeit verstärken und belastet zusätzlich die Leber, die auch das Medikament verstoffwechselt.

Q: Was soll ich tun, wenn ich eine Dosis vergessen habe?
A: Nehmen Sie die vergessene Dosis sobald wie möglich nach. Ist es jedoch weniger als vier Stunden bis zur nächsten geplanten Einnahme, lassen Sie die vergessene Dosis weg. Dosieren Sie auf keinen Fall doppelt!

Q: Ist Trimethoprim für Schwangere erlaubt?
A: Im ersten Drittel der Schwangerschaft ist Trimethoprim absolut kontraindiziert und darf nicht angewendet werden. Später in der Schwangerschaft kommt es nur unter strengster Nutzen-Risiko-Abwägung durch den behandelnden Arzt in Frage.

Q: Wirkt Trimethoprim auch bei Beschwerden nach einer COVID-19-Infektion?
A: Nein. Trimethoprim wirkt ausschließlich gegen bestimmte Bakterien, nicht gegen Viren wie das Coronavirus. Es besitzt keine antiviralen Effekte.

Q: Wo bekomme ich nachts mein Rezept in Österreich?
A: Da Trimethoprim rezeptpflichtig ist, können Sie es nur mit einer gültigen ärztlichen Verordnung erhalten. Nachts gibt es in Österreich den Apotheken-Notdienst mit Rufbereitschaft. Welche Apotheke in Ihrer Region Dienst hat, finden Sie online verlässlich oder erfahren es über die Einsatzzentrale.

Q: Kann Trimethoprim die Wirkung der Anti-Baby-Pille beeinflussen?
A: Direkte Wechselwirkungen zwischen Trimethoprim und hormonellen Verhütungsmitteln sind nicht bekannt. Durchfall oder Erbrechen können allerdings die Zuverlässigkeit jedes oralen Verhütungsmittels reduzieren.

Q: Darf ich während der Einnahme Sonnenbaden?
A: Vorsicht ist geboten. Trimethoprim kann die Haut lichtempfindlicher machen, das Risiko für Sonnenbrand steigt. Meiden Sie intensive Sonnenbestrahlung und Sonnenbänke.

Q: Kann ich Trimethoprim lange Zeit nehmen?
A: Bei bestimmten Erkrankungen, wie der Prophylaxe von immer wiederkehrenden Harnwegsinfekten, kann eine Langzeittherapie notwendig sein. Ihr Arzt wird Sie engmaschig überwachen und regelmäßig Blutbildkontrollen veranlassen.

Q: Ich habe gehört, Trimethoprim kann den Kaliumspiegel beeinflussen?
A: Ja, das stimmt. Trimethoprim kann unter Umständen zu einem Anstieg des Kaliumspiegels im Blut führen. Besonders wenn Sie bereits Kaliumtabletten nehmen oder bestimmte Blutdruckmedikamente (wie ACE-Hemmer, Sartane oder kaliumsparende Diuretika) einnehmen, ist erhöhte Vorsicht nötig.

Q: Muss ich Kreislauftests beim Sport machen?
A: Trimethoprim selbst führt nicht direkt zu einem Blutdruckabfall oder Kreislaufproblemen während des Sports. Allerdings können Symptome wie Übelkeit oder Erbrechen indirekt die Leistungsfähigkeit einschränken.

Q: Sind Kopfschmerzen ein häufiges Problem?
A: Kopfschmerzen können als Nebenwirkung auftreten, sind aber vergleichsweise seltener als etwa Magenprobleme. Bei anhaltenden oder starken Kopfschmerzen sollte Rücksprache mit Ihrem Apotheker oder Arzt gehalten werden.

Q: Ist der Geschmack der Lösung schlecht?
A: Besonders für Kinder kann der Geschmack unangenehm sein. Deshalb gibt es manchmal auch Mikrogranulat in Kapseln, die geöffnet und z.B. unter Joghurt gemischt werden können. Fragen Sie in Ihrer Apotheke nach Alternativen.

Q: Woran erkenne ich eine Allergie?
A: Typische Symptome einer Allergie sind Hautausschlag, starker Juckreiz, Schwellungen im Gesicht oder Atemnot. Bei diesen Beschwerden setzen Sie das Medikament sofort ab und konsultieren umgehend einen Arzt.

Q: Kann ich in Österreich Präparate im Ausland kaufen?
A: Rezeptpflichtige Medikamente wie Trimethoprim dürfen nur mit einer entsprechenden medizinischen Verordnung aus Österreich eingeführt werden. Import aus EU-Ländern ist prinzipiell möglich, jedoch mit bürokratischem Aufwand verbunden und sollte vorab mit Gesundheitsbehörden oder der Apotheke besprochen werden.

Q: Was passiert, wenn ich Habfsterne (Pollenallergie) habe?
A: Treten Symptome neu oder verstärkt während der Trimethoprim-Einnahme auf, können diese theoretisch Nebenwirkungen oder eine allergische Reaktion sein. Ein Zusammenhang mit einer bestehenden Pollenallergie ist in diesem Fall eher unwahrscheinlich.

Gebrauchsanleitung - richtig Anwenden

  1. Optimale Einnahme: Nehmen Sie Trimethoprim üblicherweise morgens und abends genau nach Vorschrift des Arztes ein. Schlucken Sie die Tablette(n) mit einem vollen Glas Wasser (ca. 200 ml). Falls Ihr Magen empfindlich reagiert, nehmen Sie das Medikament am besten direkt nach einer kleinen Mahlzeit ein.
  2. Vermeiden Sie während der Therapie:
    • Starke Sonneneinstrahlung und Solarienbesuche (wegen erhöhter Lichtempfindlichkeit der Haut),
    • Hohe Dosen an Kalium (enthalten in bestimmten Salzersatzstoffen oder als Nahrungsergänzung) sowie kaliumsparende Medikamente (z.B. manche Blutdruckmittel oder Diuretika),
    • Alkoholische Getränke.
  3. Korrekte Lagerung:
    • Bewahren Sie das Medikament immer in der Originalverpackung auf.
    • Der Aufbewahrungsort sollte kühl und trocken sein, mit einer Temperatur unter 25°C. Nicht geeignet sind Badezimmer oder andere Orte mit hoher Luftfeuchtigkeit.
    • Angemischte Flüssigkeiten oder bereits geöffnete Lösungen gehören in den Kühlschrank (≤7°C) und müssen innerhalb der auf dem Behältnis angegebenen Tage verbraucht werden.
  4. Therapie erfolgreich gestalten:
    • Setzen Sie das Antibiotikum niemals eigenmächtig vor dem vorgeschriebenen Ende ab, auch wenn Sie sich bereits besser fühlen. Dies fördert die Entwicklung resistenter Bakterien.
    • Nutzen Sie einen Messbecher oder eine Dosierspritze für Säfte und Lösungen. Ein gewöhnlicher Haushaltsteelöffel bietet keine zuverlässige Dosierung.
  5. Informationsquelle Beipackzettel: Lesen Sie immer die gesamte Packungsbeilage durch, bevor Sie mit der Einnahme beginnen. Zögern Sie nicht, bei Fragen oder Unsicherheiten direkt bei uns in Ihrer vertrauten Apotheke oder beim verordnenden Arzt nachzufragen – wir sind für Sie und Ihre Sicherheit da.